Faneroque, La bandera |
La bandera |
Beschreibung des Liedes: |
Das Lied hat einen tagespolitischen Hintergrund. Auf Gran Canaria wurde vom Präsidenten der dortigen Komunalregierung, einem Herrn Soria, für 360 000 Euro eine Fahne und der dazugehörige Fahnenmast in Auftrag gegeben und tatsächlich auch gebaut. Gegen diese Bauwerk, die Fahne hat eine Fläche von 300 qm formte sich dann eine Protestbewegung und in diesem Zusammenhang auch dieses Lied. Um das Lied zu verstehen brauche man jetzt noch zwei Informationen. Erstens: Schon kurz nach der öffentlichen Einweihung löste sich die Fahne aufgrund eine Konstruktionsfehlers vom Mast und viel zu Boden (El viento dictó que no había lugar...). Zweitens: Zu seinen Kritikern sagte Herr Soria, auch die, denen die Fahne nicht gefällt, werden sie wohl schlucken müssen (Hoy no me la voy a tragar...). Kritisiert wurde, dass die Ausgaben für diese Fahne in keinem Verhältnis stehen zu anderen Ausgaben, etwa für Bildung, Infrastruktur im Hinterland etc. Aus berliner Sicht relativiert sich das natürlich alles, 360 000 Euro sind für den Landesrechnungshof Berlins Peanuts. Der Verfasser hat mal zwei Jahre im Controlling der berliner Verwaltung gearbeitet, er würde freihändig auf einige Millionen Euro Steuergelder kommen, die schlicht aus dem Fenster geworfen wurden. |
testo spagnolo español | testo italiano |
La bandera La propia naturaleza se llevó tus aires de grandeza El viento dictó que no había lugar para este derroche descomunal Hoy no me la voy a tragar El viento la echó a volar El pueblo siente vergüenza no es tiempo de bajar la cabeza sesenta millones te voy a dar de razones coherentes para gastar Hoy no me la voy a tragar El viento la echó a volar No me siento más canario por un color por una bandera Canario es el que proteje y quiere a su isla de veras Hoy no me la voy a tragar El viento la echó a volar |
Die Fahne |
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